Samstag, 13. Juli 2013

緊張じゃない - Connections, baby!

So, es beginnt also wieder. Das - inzwischen - jährliche auf die Japan-Reise-Vorbereiten ist voll in Gange! Kleine Sachen wurden eingekauft, einige Flüge, Hostels, Hotels und Busfahrten gebucht und Kollegen und Freunde in Japan schon mal kontaktiert und auf ein etwaiges zukünftiges Treffen vorgewarnt. Noch hab ich nicht alles fertig organisiert, und zwar bei weitem noch nicht. Die Vorfreude ist da, na no na ned, aber so richtig nervös... nein, kann ich nicht wirklich behaupten. Vielleicht hat sich das bei mir schon wegen den letzten zwei Japanreisen gelegt. Außerdem hilft es zu denken: "Wenn das oder das schief geht, kann ich noch immer den oder denjenigen anrufen/mailen." Wo wir bei meinen im Titel angesprochenen "Connections" angekommen sind. =)

Wer es noch nicht weiß - etwas spät, erst im 2. Absatz eines Reiseblogs - ich werde mich dieses Jahr wieder für 6 Wochen ins schwüle Japan begeben und Mensch und Kultur kennen zu lernen, mich zu amüsieren, und sowieso und überhaupt. Im Grunde setze ich nur meine letzte Reise dort fort, wo ich mit ihr aufgehört hatte.
Begleiten wird mich zumindest die ersten 2 und die letzte Woche dann wieder meine Japanologie-Kollegin Theresa, für die es auch bereits das 2te Mal in den fernen Osten geht.

[Update]: Inzwischen sind wir schon seit einem [Update2: zwei] Tag[en] in Tokyo. Ja, mein Durchhaltevermögen hat mich wieder einmal etwas im Stich gelassen und ich habs nicht mehr ganz zusammengebracht, meinen Vorbereitungs-Blogpost zu vervollständigen. Die Überschrift für diesen Eintrag bleibt jedoch bestehen, hat er doch auch etwas mit dem heutigen Tag zu tun.

Also, der Tag der Hinreise und Ankunft verging eigentlich recht schmerzlos und unabenteuerlich. Peter fuhr uns zum Flughafen, wir fanden ohne all zu langes Stöbern unseren Check-In Schalter, aßen noch ne Jause beim Billa und begaben uns sogleich auch schon Richtung Terminal, wo wir ohne weitere Probleme durch den Sicherheits-Check kamen und auf unsere - sich um 20 Minuten verspätendene Maschine warteten. Diese 20 Minuten dehnten sich letztendlich im Flugzeug wartend auf fast 1 1/2 Stunden (oder waren es gar noch mehr?) aus, da wir aus flugplanmäßigen Gründen keine sofortige Starterlaubnis bekamen. Aber dann gings endlich los und gut 2 Stunden später waren wir auch schon in Moskau. Kurzer "Sicherheits"-Check und dem Aufsuchen des richtigen Terminals später gings - diesmal pünktlich - mit der großen Maschine weiter gen Tokyo. Die russischen Stewardessen waren - mit einer Ausnahme - wieder die Nettigkeit in Person und strotzten nur so vor lauter Freundlichkeit, Selbstbeherrschung und Fürsorglichkeit. So ist man das ja auch von der billigsten AirLine gewohnt, die einen für 550€ nach Japan und zurück bringt. Macht in diesem Zusammenhang ja auch nur Sinn.
Wie auch immer, in Tokyo selbst, bzw. - wenn wir etwas genauer sein möchten, in Chiba selbst -  ging alles wieder recht flott. Kurz alle benachrichtigt, dass wir durchaus halbwegs gut angekommen sind, billigste Ticket nach Minami-Senju gekauft und sobald als möglich in den Zug Richtung Tokyo eingestiegen, umgestiegen und angekommen.
Kurze Suche später haben wir dann trotz einiger Unklarheiten - diese Japaner sollten mal endlich Straßenschilder anbringen! - unser Hostel gefunden. Das Einchecken ging schnell, das Zimmer beziehen noch schneller, und schon wenige Minuten später - für eine Dusche war natürlich trotzdem noch Zeit - wars auch schon Zeit für ein Treffen mit 朱里 (Akari), einer Internet-Bekanntschaft.

Erste Pause! Bilder, weitere Geschichten (von denen es bis jetzt eigentlich eh fast noch keine gab) folgen sobald wie möglich! Promised!

Kurz und bündig: gestern Asakusa und Ueno mit Freunden, heute Asakusa und morgen gehts dann zu einem Culture-Fest mit unserem Prof von der Uni. =)


Liebe Grüße vom Coolen und der Touristin aus Asakusa/Tokyo!

Baba!